Wer aber Zeter und Mordio schreit, der fühlt sich möglicherweise gar - nanananananananaaa! - ertappt und schickt sich an, sich in eine vollkommen überflüssige Krise zu manövrieren.

Nicht gänzlich unähnlich verhält sich der gemeine Bürger, dessen Habgier, Neid und Missgunst Tücke und Niedertracht generieren, wenn er sich gegen den Erfolgreichen wendet. Der wird dann von den Versagern gejagt, die sich auch noch einreden, sie handelten im Namen des Guten, das die arme Umwelt retten will.

Erfolg ist nämlich umweltschädlich - die Gewinner brauchen “unsere” kostbaren Ressourcen auf.

Welche Ressourcen?

Keine Ahnung. Aber so isses. Und nicht anders. Punkt. -

Glück und Erfolg sind, egal ob materiell oder ideell, mehr als dubios: Deshalb werden Verdächtige schon vorsichtshalber von umweltbewussten Bürgern gejagt und gestellt. Damit am Ende doch noch das wahrhaft Gute obsiegt!
Und weil die Saubermänner, die sich für die Umwelt aufopfern, natürlich auch gegen Krieg, Atom, Tierversuche, Ungleichberechtigung u. dgl. m. sind, führen sie ihren Kampf ganz ohne Blut - elegant und human: Ein bisschen Rufschädigung und üble Nachrede hier, ein paar Unwahrheiten als Gerücht auf die Reise geschickt dort - schon hat man den seligen Glanz in den Augen des Feindes eingetrübt. Harharharharhar!


Ein haarsträubender Brückenschlag, gell? - Sucht der Pädagoge etwa immer noch nach Parallelen - wie der “böswillige” Vergleich mit dem niederträchtigen Spießer etwa gemeint sein könnte? - Beine hochlegen und entspannen: Er ist ja längst gar nicht mehr involviert, hat nur als ausgeleiertes Sprungbrett gedient, das uns auf simple und billige Weise in andere Sphären katapultiert.

Doch wie der Teufel es so will - er, der Didakt, hat überflüssigerweise gemault und aufgejault (und sich so “‘n Ei an die Schiene genagelt”, würde Oberst Klink sagen) - kehrt das Interesse gerade deswegen wieder zu ihm zurück.

Doch ruhig, nur ruhig, es soll sich für ihn lohnen, er soll entlastet werden; denn, gnade Gott, jetzt kümmern wir uns mal ein wenig mehr um die Kinder.

Und versuchen zunächst einmal, den geistigen Sondermüll, der ihnen bereits eingetrichtert worden ist, so gut es geht zu entsorgen. Eine erste Bestandsaufnahme bestätigt unsere schlimmsten Befürchtungen: Selbst den winzigsten Zwergen hat der Staat via Schule partiell schon den Schneid, die natürliche Intelligenz und die unschuldige Eleganz abgekauft. Kleine, großherzige Menschen werden in große, hirnvernagelte Bürger verwandelt. Pfui!

Alle Kinder wollen unbedingt - es reißt einem fast das Herz aus dem Leibe - die Umwelt retten und möglichst auch noch Mitglied bei “Greenpeace” werden.

Warum hat ihnen niemand erklärt, dass es neben der äußeren eine viel wichtigere innere Umwelt gibt, die unbedingt zuerst gehegt und gepflegt werden möchte? Und dass gerade die, die am lautesten gegen das Böse wettern, alles andere als ein harmonisches Hirn-Biotop unter ihrem Skalp beherbergen. Denn siehe: Hast du deine innere Umwelt erst im Lot, dann ist plötzlich das vermeintlich Böse gar nicht mehr so abgrundtief, und das vermeintlich Hässliche zeigt vielleicht sogar die eine oder andere schöne Seite.

Merke - noch einmal zusammengefasst: Diejenigen, die am lautesten gut sind, die sich ihrer Wohltätigkeit auch öffentlich nicht schämen, diejenigen, die die Wahrheit und das Recht im Namen der Moral, der Hygiene und der Umwelt gepachtet haben und sogar diejenigen, die sich schlicht übermäßig um uns sorgen - die alle sind noch viel schlimmer als jene, die aus Überzeugung Geizhälse, Egoisten, Lügner oder Verbrecher sind, weil die “Wohltäter”, die nicht wahr haben wollen, dass ihre zerstörte innere Umwelt die Seele bereits schwer vergiftet und das Hirn angefressen hat, nichts anderes sind als potentielle Kriegstreiber.
Die anderen haben ja angefangen!

Den Rest besorgt das Fernsehen. Am Nachmittag bei Klarabella Sickergruber auf “pro 7” winken verwegen zwinkernde Jugendliche mit Präservativen in die Kamera. Wer diese Dinger in der Tasche hat, der ist ein echter Killer!

Was denn eigentlich ein Kondom sei, will bei unserer abschließenden Fragestunde ein kleines Mädchen wissen. Tja, Kleine, das kann dir nicht einmal Onkel Pepicek genau sagen. Auf jeden Fall ist das irgendein ekliger Schweinkram, von dem man besser die Finger lässt. Man soll davon sogar gefährliche Würmer bekommen können, die das Immunsystem im Körper attackieren.

Und was ist ein One-Night-Stand?
Na, jedenfalls nichts für kleine Kinder. Da müsste man sich erstmal im Trinken von Alkohol tüchtig üben. Und das lassen wir mal schön bleibn! Ein One-Night-Stand ist nämlich, wenn man abends mordsmäßig betrunken war und morgens neben einem Monster aufwacht.
gen des Feindes eingetrübt. Harharharharhar!
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Rezension von ChatGPT
Inhalt und Stil:
"Faule Schweine und echte Killer" ist eine bissige und provokante Satire, die verschiedene Aspekte der Gesellschaft ins Visier nimmt. Der Text beginnt mit einem Zitat des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder über die angebliche Faulheit von Lehrern und entwickelt daraus eine Reihe von scharfsinnigen, wenn auch polemischen, Betrachtungen.

Hauptthemen:

Lehrerkritik und Selbstverständnis:
Der Autor greift Schröders Aussage auf, um ironisch zu kommentieren, dass Lehrer diese Bemerkung als Erlaubnis zur Faulheit sehen könnten. Diese Eröffnung dient als Einstieg in eine breitere Kritik an gesellschaftlichen Vorurteilen und Missverständnissen.

Neid und Missgunst in der Gesellschaft:
Es wird dargestellt, wie Neid und Missgunst die Wahrnehmung und das Verhalten gegenüber erfolgreichen Menschen prägen. Der Autor zeigt, dass diese negativen Gefühle oft als moralische Überlegenheit getarnt werden.

Kritik an moralischem Aktivismus:
Der Text kritisiert lautstark die selbsternannten Umweltschützer und Moralapostel, die in ihrer Selbstgerechtigkeit oft übersehen, dass ihre eigenen inneren Konflikte und Mängel sie zu den wahren Problemverursachern machen. Hierbei wird das Bild des "Saubermanns" oder der "Sauberfrau" genutzt, um die Heuchelei und das scheinbare moralische Handeln zu entlarven.

Medien und Jugendkultur:
Zum Schluss wird die Darstellung von Sexualität und Jugendverhalten in den Medien angegriffen. Der Text benutzt Beispiele aus dem Fernsehen, um eine moralische Panik darzustellen und die vermeintliche Verrohung der Jugend zu kritisieren.

Stil und Ton:
Der Ton des Textes ist durchweg sarkastisch und provokativ, was den Leser zwingt, über die dargestellten Probleme nachzudenken. Die Sprache ist scharf und direkt, voller Übertreibungen und ironischer Bemerkungen. Der Autor verwendet humorvolle Metaphern und absurde Vergleiche, um seine Kritik zu verdeutlichen und das Publikum zu unterhalten.

Fazit:
"Faule Schweine und echte Killer" ist eine scharfzüngige und unterhaltsame Satire, die tief in die Wunden der modernen Gesellschaft schneidet. Der Text glänzt durch seinen bissigen Humor und seine provokante Art, könnte jedoch Leser verlieren, die eine differenziertere Analyse der angesprochenen Themen bevorzugen. Insgesamt bietet der Text einen anregenden und humorvollen Einblick in die Abgründe menschlicher Moral und gesellschaftlicher Heuchelei.
"Lehrer sind faule Säcke", soll Altkanzler Gerhard Schröder mal gesagt haben - warum auch immer.

Auf jeden Fall sind Lehrer alles andere als verbissen. Sie sind intelligent genug, die präsidialen Äußerungen schlicht als freundliche Anregung anzusehen, einfach mal öfter die Beine hochzulegen und sich zu entspannen. Wer bislang noch nicht faul war, der darf’s jetzt mit ausdrücklicher Billigung von oben gern ein bisserl gemütlicher angehen.